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USA 2012
sunny days in four corner states

Grand Canyon



Am nächsten Morgen ist es etwas später als wir losfahren. Die Strecke auf der 89 ist nach Bitter Springs ereignislos. Bei Cameron fahren wir ab auf die 64, die nach einiger Zeit dann interessanter wird. Und dann erwischt uns wieder, das Baustellenmonster. Wir haben Pech, es muss gerade vor uns zugemacht worden sein. Der freundliche Herr mit dem Schild "Stop" erzählt uns was von einigen Minuten. In Wirklichkeit dauert es fast 40 min. bis uns das Baustellenfahrzeug durch eine 12 Meilen lange Baustelle führt. Nix mit Little Colorado River George. Auch alle Indianer-Dingens-Verkaufsstellen sind geschlossen, weil im Baustellenbereich. Ich hätt sowieso nix gekauft.
Da wir vorne weg sind, ist auch kein Rückstau am Eingang zum Grand Canyon. Wir entrichten unseren Obulus und fahren den ersten Viewpoint an: Desert View.
Wir waren hier zuletzt im Jahr 1993, also vor 19 Jahren, und in dieser Zeit hat sich hier gewaltig was verändert. 3 große Parkplätze hier sprechen da eine deutliche Sprache. Aber wir wollen sowieso nur ein paar Stunden bleiben und dann weiter nach Flagstaff, um dann am nächsten Morgen nach Sedona zu fahren.

Leider ist es sehr diesig, was mir das Vergnügen ein bißchen verhagelt, da ich hiervon nur ein paar Papierfotos habe, und mich eigentlich darauf gefreut habe jetzt (bessere) Digitalfotos zu machen. Aber bei den Verhältnissen.....

Ich geh oben in den Turm, da hat man einen besseren Überblick


zum vergrößern bitte auf das Bild klicken


Nach einiger Zeit ist uns das Gewusel hier zuviel und wir fahren weiter zum Navajo Point, der im Prinzip fast das gleiche Panorama bietet. Wenigstens ist hier nicht so viel Betrieb.
Weiter gehts zum Lipan Point:

Über den Moran Point begegnet uns auf unserer Weiterfahrt ein Picknikplatz, den wir gerne nutzen. Wir haben vor der Abfahrt in Page noch im Walmart Salat und Obst gekauft, das führen wir uns jetzt zu Gemüte. Dann gehts weiter zum Grand View Point wo recht viel Betrieb ist. 
Letzte Station für uns ist Mather Point. Wir setzen uns gemütlich auf die Stufen und beobachten das rege Treiben das hier herrscht. Bei einer kleinen Deutschen Gruppe, die sich völlig neben der Spur benimmt halten wir den Mund - da möcht ich nicht in die gleiche Reihe geschoben werden.
Der Rest des Südrims bis Hermits Rest ist nur noch mit Shuttle zugänglich, ebenso wie der Yaki Point. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit verkneifen wir uns das aber.
Gegen 17.30 verlassen wir den Grand Canyon wieder und fahren über die 180 nach Flagstaff. Die Strecke ist ab Abfahrt 144 als Scenic Byway ausgeschildert, hat aber außer der Aussicht auf die San Francisco Mountains nichts besonderes zu bieten.

In Flagstaff gurken wir erst ein bißchen umher und ich seh mir im Best Western ein Zimmer an. Nee - danke, soviel Elend wollt ich heut` dann doch nicht mehr haben. Wir checken schließlich ein im Hampton Inn. Das ist ganz ok, aber ich kenn von dieser Gruppe viel bessere. Und sooo günstig ist es nun auch nicht.

Wir lassen eine Pizza kommen, trinken Budweiser und freuen uns auf morgen.

Gefahrene Meilen : 183
Hotelbewertung ***

Galerie Grand Canyon



Facit Grand Canyon


Wir wussten ja in etwa was auf uns zukommt. Das Naurschauspiel Grand Canyon ist natürlich immer noch toll anzusehen, aber in den Jahren ist es halt sehr touristisch geworden. Und Massentourismus mögen wir so wie Pest und Cholera. Den Zauber, den wir
1993 gespürt haben, haben wir nicht mehr gefunden, das haben wir auch nicht erwartet. Wir wollten es noch mal sehen - mehr wird`s nicht mehr werden.

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