Zion Nationalpark

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Wissenswertes und Sehenswertes


Der Zion Nationalpark befindet sich im Südwesten Utahs. Zum Nationalpark wurde er bereits 1919 ernannt. Er hat eine Fläche von 579 qkm. Zion ist das hebräische Wort für Zuflucht oder Heiligtum, das von den mormonischen Siedlern benutzt wurde. Der Park ist einer der meist besuchten Nationalparks der USA. Als Eintritt gilt hier, wie bei allen Nationalparks auch der Jahrespass America the Beautiful. In der Hauptreisezeit zwischen Mai und September ergießen sich hier wahre Touristenströme.



Wie komme ich hin ?

Kommt man von Westen, so biegt man auf der I 15 bei Hurricane auf die Road 9 ab, die nach Springdale, dem Ausgangspunkt für die Erkundung des Zion. Von Osten kommend biegt man von der 89 bei Carmel Junction auf die 9, kommt dann über den East Entrance in den Park und fährt dann bis Springdale. Eine Parkmap gibt es hier.  





Wenn man wenig Zeit hat ist ein Muss auf jeden Fall die Fahrt auf dem Zion Mount Carmel Highway, der uns vorbei am Virgin River, dann durch einen Tunnel, dann auf großartiger Strecke bis zum Cherboard Mesa bringt, ein Tafelberg aus Sandstein.
 
 
Will man den Zion richtig erfahren muss man zumindest aber den Scenic Drive gefahren sein, was allerdings zwischen dem 1. April und dem 31.Oktober wegen des hohen Aufkommens ausschließlich mit einem Shuttlebus möglich ist. Über den Ort Springdale verteilt gibt es sechs Busstationen, die zum Visitor Center führen. Dort muss man umsteigen. Der Canyon Shuttle bringt einen dann zu den acht Stopps, von denen aus man dann seine Wanderung beginnen kann. Hier gibt es ein bisschen mehr Information.
Man kann z.B. einfach ein Stück am Virgin River entlang gehen. Sehr beliebt sind aber der Emerald Pool Trail oder auch die Narrows am Ende der Strecke. (Bild rechts).


 
Der anstrengenste, aber auch bekannteste Hike ist der zu dem Punkt Angles Landing, der eine grandiose Aussicht auf das Tal beschert. Der Trip geht über insges 8 km, wobei 450 Höhenmeter zu überwinden sind. Wer allerdings glaubt hier alleine zu sein, irrt gewaltig. Mittlerweile sind hier wahre Völkerwanderungen unterwegs. Man braucht neben viel Wasser auch viel Kondition und darf keine Höhenangst kennen. Ich habe von so manchen gelesen, die wieder umgekehrt sind.

Hier findet man einen ausführlich bebilderten Bericht über die Wanderung.   

Hier gibt es noch einen bebilderten Bericht über die Wanderung auf dem Hidden Canyon Trail.







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